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Rund 10.000 Euro: Großzügige Spende für „Reiten gegen den Hunger“
Juli 5, 2018 - Juli 8, 2018
Der Hof Bettenrode ist unter Pferdefreunden berühmt für seinen Turnierbetrieb – und unterstützt das Projekt der Bauer Media Group und der Welthungerhilfe seit diesem Jahr mit tollen Aktionen.
Die Bieter fielen sich fast schon ins Wort und es war zunächst schwer, die Übersicht zu behalten. Schnell kletterten die Gebote auf Tausend Euro, auf Zweitausend Euro und höher – für ein lebensgroßes, liebevoll gestaltetes Plastikpferd. Am Ende stand ein Betrag von etwa 6.500 Euro. Zusätzlich haben die Betreiber des Hofs Bettenrode, Philipp Hess und Turnierleiterin Meike Gerhard, bei ihren Turnieren Spenden gesammelt.
Zwei Mal im Jahr trifft sich auf dem Hof in der Nähe von Göttingen die Spitze des Reitsports, um bei den „Bettenröder Dressurtagen“ und dem „Bettenröder Herbstturnier“ ihr Können zu präsentieren. „Wir machen das jetzt seit 15 Jahren und mittlerweile ist das eine echte Hausnummer“, berichtet Meike Gerhard. Bis zu 450 Turnierbesucher aus aller Welt müssen dann unter einen Hut gebracht werden. „Da herrscht Ausnahmezustand“, sagt Meike Gerhard.
Aber damit war es für Philipp Hess und Meike Gerhard noch nicht getan. „Wir haben außerdem 500 Lose für unsere Weihnachtstombola ratz-fatz verkauft“, berichtet Meike Gerhard begeistert. Denn damit kamen nochmal rund 2.500 Euro für „Reiten gegen den Hunger“ zusammen.
„Wir hätten natürlich auch ein regionales Projekt unterstützen können. Aber Reiten gegen den Hunger ist nicht nur enorm wichtig, sondern auch sehr gut durchdacht. Und wir sind sicher, dass das Geld bei diesem Projekt auch wirklich da ankommt, wo es hin soll. Es versandet nicht in irgendwelchen Verwaltungstätigkeiten“, sagt Meike Gerhard.
Insgesamt hat der Hof Bettenrode damit im Jahr 2018 rund 10.000 Euro für das Wohltätigkeitsprojekt der Bauer Media Group und der Welthungerhilfe gesammelt. Aber das soll es nicht gewesen sein: „Wir fanden die Aktion so gut, dass wir das Projekt auch weiterhin regelmäßig unterstützen wollen“, berichtet Meike Gerhard.