Weltweit: Hilfe in höchster Not

Sri Lanka 2005: Vor zehn Jahren, am zweiten Weihnachtsfeiertag 2004, überrollte der Jahrhundert-Tsunami die Küsten des Indischen Ozeans und riss 230 000 Menschen in den Tod. Damals begann das Engagement von Gudrun Bauer für die Welthungerhilfe. Sie reiste in die am schlimmsten betroffenen Regionen in Sri Lanka und in der indonesischen Provinz Aceh und konnte sich persönlich von der seriösen und effektiven Arbeit der großen deutschen Hilfsorganisation überzeugen.

Seitdem unterstützt Gudrun Bauer gezielt einzelne Projekte der Welthungerhilfe, die sie auf strapaziösen Reisen besucht. „Ich will selbst sehen, wo, wie und wem ich helfen kann,“ sagt sie. „Dabei ist mir vor allem der Aspekt der Hilfe zur Selbsthilfe wichtig, den die Welthungerhilfe vorbildlich umsetzt!“

Nachhaltige Ernährungssicherung durch die Stärkung der kleinbäuerlichen Landwirtschaft, dazu die Förderung von Kleingewerbe, Handel, Bildung und Gesundheit: Das sind die Ziele der langfristigen Entwicklungsarbeit der Welthungerhilfe. Zusätzlich leistet die Organisation aber auch schnelle Nothilfe: So bei der Flutkatastrophe 2010 in Pakistan, beim Flüchtlingselend in Syrien und den Nachbarländern, bei der Hungersnot im Südsudan oder bei der Ebola-Epidemie in Westafrika. Stets mit finanzieller Unterstützung in aller Stille dabei: Die Familie Bauer, die Bauer Media Group und die Aktion „Reiten gegen den Hunger“

(Text: Herbert Kistler)

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